Prof. Dr. Sabine Krause

Aufgewachsen an der deutsch-deutschen Grenze, ist Bewegung in der Welt und Bewegung im Denken der Ausgangspunkt von Sabine Krauses Biografie. Nach einer Ausbildung zur Fotografin studierte sie Erziehungswissenschaft, Jüdischen Studien und Europäische Ethnologie in Berlin und Potsdam, Arbeitsstationen waren Berlin, Wien, Madison (Wisconsin, USA) und Dortmund, derzeit arbeitet sie in Innsbruck. Ihre Arbeit ist im Bereich der Geschichte, des Erinnerns und der Weitergabe angesiedelt, ergänzt um Grenzen und Grenzüberschreitungen, sowohl kulturell, sozial als auch wissenschaftlich. Ihre theoretische Forschung erweitert sie durch Bilder, meist Fotografien, und verschiedene Erzählungen. So werden verschiedene „Landschaften“ zum Thema: landscapes, borderscapes, soundscapes.

Foto: privat

«„Berl Weinstein hatte sich wieder einmal taufen lassen, und diesmal mit besonderem Erfolg.“ So beginnt Sammy Gronemanns 1920 erschienener Roman „Tohuwabohu“. Es sind die Jüdischen Studien, die mich diesen Roman verstehen lassen. Oder mich zumindest auf einen Weg führen durch die Kombination aus historischen, kulturellen, sozialen, religiösen und sprachlichen Einsätzen, die quer liegen zu den typischen wissenschaftlichen Disziplinen. Diese Vielfalt macht für mich die Jüdischen Studien aus.»
(Sabine Krause)

Foto: privat
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