Dr. David Jünger

Dr. David Jünger ist DAAD Lecturer in Modern European History sowie stellvertretender Direktor des Centre for German-Jewish Studies an der University of Sussex in Brighton (UK). Er hat sich von 2007 bis 2012 am Simon-Dubnow-Institut für jüdische Geschichte und Kultur (Universität Leipzig) promoviert und war von 2013 bis 2017 Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Freien Universität Berlin und dem Selma Stern Zentrum Jüdische Studien Berlin-Brandenburg. In den zurückliegenden Jahren hat er unter anderem in Washington D.C., Jerusalem und New York längere Forschungsaufenthalte absolviert. Derzeit arbeitet er an verschiedenen Projekten zur deutsch-jüdischen Geistesgeschichte im frühen 20. Jahrhundert und einer Habilitation über den zionistischen Rabbiner Joachim Prinz (1902–1988).

Foto: privat

«Den Schwerpunkt meiner Forschungstätigkeit bildet die deutsch-jüdische Geschichte der Moderne als Verflechtungsgeschichte, sowohl in ihren globalen und transnationalen als auch in ihren lokalen Bezügen zur nichtjüdischen Umwelt. Ein solcher Zugriff ermöglicht es, die jüdische Geschichte einerseits als Teil der deutschen Geschichte zu erforschen und darzustellen, sie andererseits aber auch in ihrer globalen, grenzüberschreitenden Dimension zu beleuchten. Diese Tätigkeit ist dabei von der Idee geleitet, akademische Forschung, universitäre Lehre und Öffentlichkeitsarbeit eng miteinander zu verbinden.»
(David Jünger)

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