Archiv

18.04.2022
Der englischsprachige Internationale Nachwuchsworkshop der Forschungsgruppe "Gender/Queer and Jewish Studies" am Selma Stern Zentrum für Jüdische Studien Berlin-Brandenburg in Kooperation mit der Vereinigung für Jüdische Studien e.V. (VJS) "To be (dis)continued. New Perspectives on the Entanglements of Gender, Sexualities, and Jewishness",  findet vom 20. bis zum 23. Juni 2023 in Berlin statt. Der Call ist hier zu finden. Vorschläge für Beiträge bis 31. Mai 2022 per Mail an: fg.gq.jewstud[at]gmail.com

01.04.2022
Der Call for Articles für PaRDeS 2023 ist veröffentlicht. Er steht unter der Überschrift  "Intersections between Jewish Studies and Habsburg Studies". Die Frist, um Vorschläge einzureichen, liegt beim 29. Juli 2022.

04.02.2022
Die Vereinigung für Jüdische Studien gratuliert ihrem Gründungs- und Ehrenmitglied Prof. em. Dr. Karl-Erich Grözinger zum 80. Geburtstag.

03.12.2021
Heft 27 der von Markus Krah, Hasia R. Diner und Björn Siegel herausgegebenen Zeitschrift PaRDeS ist erschienen. Foreign Entanglements: Transnational American Jewish Studies ist für 11,50 Euro als Printversion oder als kostenfreies E-Book erhältlich.

01.12.2021
Der Call for Articles für PaRDeS 2022 ist veröffentlicht. Er steht unter der Überschrift  “They took to the sea” – Jewish History and Culture in Maritime Perspective(s). Die Frist, um Vorschläge einzureichen, liegt beim 6. Januar 2022.

05.10.2021
Die Vereinigung für Jüdische Studien e.V. (VJS) wird in diesem Jahr 25. Aus Anlass des Jubiläums wurden auf der Webpräsenz einige neue Inhalte bereitgestellt:
25 Piktogramme über 25 Mitglieder und eine Übersicht über die Besetzung des Vorstandes seit der Gründung im Jahr 1996 geben Ihnen Einblicke in die Vielfalt unserer Mitgliedschaft.
Von Oktober bis Dezember 2021 bietet die VJS vier Onlineveranstaltungen an, die von einem Fachvortrag mit unserem Ehrenmitglied Prof. em. Grözinger bis hin zu einer Podiumsdiskussion unter der Fragestellung „Jüdische Studien in Deutschland – gesellschaftliche Relevanz oder Elfenbeinturm?“ reichen.

01.03.2021
Band 14 von Pri haPardes ist erschienen.  Arbeit, Religion, Ruf. Niederländisch-jüdische Dienstmädchen in Stellenanzeigen (1894–1925) von Maria Seidel ist kostenfrei online verfügbar, die Printversion ist für 9 Euro beim Universitätsverlag Potsdam oder im Buchhandel erhältlich.

28.02.2021
Der englischsprachige Internationale Nachwuchsworkshop der VJS "Rural and Urban Jewries Between Tradition and Modernity",  findet vom 14. bis zum 15. März 2021 online statt. Das Programm ist hier zu finden. Informationen und Anmeldungen per Mail an: nachwuchstagungjudaistik[at]gmail.com

20.02.2021
Die Masterarbeit von Jan Wilkens (erschienen als Band 13 der Reihe Pri haPardes) ist mit dem Hans-Jürgen Bachorski-Preis der Philosophischen Fakultät der Universität Potsdam ausgezeichnet worden. Herzlichen Glückwunsch an den Autor und Preisträger!  Mehr ist in der Onlinerubrik "10 Fragen für 1 Buch"  der Universitätsbibliothek Potsdam zu erfahren.

04.12.2020
Heft 26 der von Markus Krah, Bianca Pick und Mirjam Thulin herausgegebenen Zeitschrift PaRDeS ist erschienen. Jewish Families and Kinship in the Early Modern and Modern Eras ist für 10,50 Euro als Printversion oder als kostenfreies E-Book erhältlich.

02.12.2020
Band 13 von Pri haPardes ist erschienen. Es ist der erste englischsprachige Band in der Buchreihe. Jewish, Gay and Proud. The Founding of Beth Chayim Chadashim as a Milestone of Jewish Homosexual Integration von Jan Wilkens ist kostenfrei online verfügbar, die Printversion ist für 9 Euro beim Universitätsverlag Potsdam oder im Buchhandel erhältlich.

31.07.2020
Erstmals ist ein Buch aus der Reihe Pri haPardes in englischer Übersetzung veröffentlicht worden. Ansgar Martins "Adorono und die Kabbala" (Bd. 9, Pri haPardes) ist unter dem Titel "The Migration of Metaphysics into the Realm of the Profan. Theodor W. Adorno Reads Gershom Scholem" bei Brill (Bd. 20, IJS Studies in Judaica, Übersetzer Lars Fischer) veröffentlicht worden.

30.06.2020
Genisa-Blätter III erschienen
In den acht Artikeln der "Genisa-Blätter III" werden Funde aus verschiedenen Genisot im mitteleuropäischen Raum (Franken, Rheinland-Pfalz und Böhmen) vorgestellt. Sie wurden im Rahmen des Vierten Interdisziplinären Workshops im Genisaprojekt Veitshöchheim von Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftlern bearbeitet. Die Publikation ist für 9,50 Euro im Universitätsverlag Potsdam oder im Buchhandel erhältlich. Zudem ist sie als kostenloses E-Book auf dem Publikationsserver des Universitätsverlags verfügbar.

24.04.2020
Der englischsprachige Internationale Nachwuchsworkshop der VJS "Rural and Urban Jewries Between Tradition and Modernity",  welcher im Juli 2020 an der Universität Bamberg stattfindet sollte, wurde aufgrund der Corona-Pandemie auf 2021 verschoben. Der neue Termin wird vermutlich im Herbst 2020 feststehen. Informationen und Rückfragen per Mail an: nachwuchstagungjudaistik[at]gmail.com

10.01.2020
Das vorläufige Programm (Stand Januar 2020) des englischsprachigen Internationalen Nachwuchsworkshops der VJS "Rural and Urban Jewries Between Tradition and Modernity",  welcher vom 27. bis zum 29. Juli 2020 an der Universität Bamberg stattfindet, ist verfügbar. Anmeldung und weitere Informationen per Mail: nachwuchstagungjudaistik[at]gmail.com

13.12.2019
Mit Bestürzung haben wir vom Tod unseres geschätzten Kollegen Manfred Voigts erfahren. Manfred Voigt war Gründungsmitglied der VJS und hat sich über viele Jahre aktiv in der Vereinsarbeit beteiligt. Karl E. Grözinger hat einen Nachruf über ihn verfasst.

10.12.2019
PaRDeS 25 (2019): Transformative Translations in Jewish History and Culture
Die aktuelle Ausgabe der Zeitschrift PaRDeS 2019, Heft 25 ist als kostenfreie Onlineversion veröffentlicht. Die Printversion ist beim Universitätsverlag Potsdam oder im Buchhandel für 11,50 Euro erhältlich.

12.09.2019
Der 12. Band der Reihe Pri haPardes ist erschienen. Zionistische Debatten im Kontext des Ersten Weltkriegs am Beispiel der Herzl-Bund-Blätter 1914-1918 von Anne Weberling ist kostenfrei online und für 11,50 Euro als Printversion beim Universitätsverlag Potsdam erhältlich.

19.08.2019
Programm der Internationalen Konferenz Magnified and Sanctified: The Music of Jewish Prayer. The 2nd International Conference on Jewish Liturgical Music, 9.-12. September 2019 in Hannover veröffentlicht.

10.03.2019
Interdisziplinärer Workshop. Vom mittelalterlichen Kairo bis ins neuzeitliche Veitshöchheim. Jüdisch-religiöse Praktiken im Spiegel von Genisaquellen, 25. bis 27. März 2019 in Bamberg, Veitshöchheim und Erfurt
Das Programm und Poster sind nun verfügbar.

20.02.2019
CfP für den Internationalen Nachwuchsworkshop der VJS "Ländliches und städtisches Judentum im Spannungsfeld von Tradition und Moderne"  vom 27. bis 29. Juli 2020 an der Universität Bamberg veröffentlicht. Hier ist die deutsche Version, hier die englische zu finden.

29.10.2018
PaRDeS 24 (2018): Cultures of Wissenschaft des Judentums at 200
Die aktuelle Ausgabe der Zeitschrift PaRDeS 2018, Heft 24 ist als kostenfreie Onlineversion veröffentlicht. Die Printversion ist für 13,00 Euro beim Universitätsverlag Potsdam oder im Buchhandel erhältlich.

05.10.2018
Programm der Konferenz „Ein Jubiläum ohne Jubilar – 125 Jahre Centralverein deutscher Staatsbürger jüdischen Glaubens”, veröffentlicht
Die Konferenz findet vom 12. bis 14. November 2018 in Potsdam als Kooperation der Universität Potsdam, der Otto-Friedrich-Universität Bamberg, der Goethe-Universität Frankfurt/M., der Vereinigung für Jüdische Studien e. V. und Centralverein.net statt. Sie wird von der Alfried Krupp von Bohlen und Halbach-Stiftung, Alfred Freiherr von Oppenheim Stiftung zur Förderung der Wissenschaft und der Universität Potsdam finanziell gefördert.

18.06.2018
Pri haPardes, Band 11: Janina Wurbs: Generationenübergreifender Jiddischismus. Skizzen kultureller Biographien der Familie Beyle Schaechter-Gottesman
Band 11 der Reihe Pri haPardes ist erschienen. Die Monographie von Janina Wurbs ist als kostenfreies E-Book veröffentlicht. Die Printversion ist für 9,50 Euro beim Universitätsverlag Potsdam oder im Buchhandel erhältlich.

27.04.2018
Call for Papers: PaRDeS. Zeitschrift der Vereinigung für Jüdische Studien e. V. (2019) veröffentlicht
2019 widmet die Zeitschrift PaRDeS ihre Ausgabe dem Thema Übersetzungen und ihrer Bedeutung in der jüdischen Geschichte, Kultur und Religion von der Frühen Neuzeit bis zur Gegenwart. Zum ausführlichen Call for Papers geht es hier.

08.03.2018
PaRDeS 23 (2017): JewBus, Jewish Hindus & other Jewish Encounters with East Asian Religions
Die aktuelle Ausgabe der Zeitschrift PaRDeS 2017, Heft 23 ist als kostenfreie Onlineversion veröffentlicht. Die Printversion ist für 12,50 Euro beim Universitätsverlag Potsdam oder im Buchhandel erhältlich.

01.09.2017
CfP: Konferenz „Ein Jubiläum ohne Jubilar – 125 Jahre Centralverein deutscher Staatsbürger jüdischen Glaubens”, Potsdam, 12.-14. November 2018
Alle an der Forschung über den Centralverein Interessierten sind dazu eingeladen, bis zum 06. November 2017 Vorschläge für einen Vortrag einzureichen. Lesen Sie den gesamten Call hier. Die Konferenz findet als Kooperation der Universität Potsdam, der Otto-Friedrich-Universität Bamberg, der Vereinigung für Jüdische Studien e. V. und Centralverein.net statt.

16.06.2017
Programm online now: Fifth Conference for Young Researchers in Jewish Studies: Methods and Disciplines between Germany and Israel
Vom 3. bis 5. Juli 2017 findet die Fünfte Nachwuchstagung Judaistik / Jüdische Studien an der Universität Potsdam statt. In diesem Jahr trägt sie den Untertitel "Methoden und Disziplinen zwischen Deutschland und Israel". Die Veranstaltung wird im Auftrag der Vereinigung für Jüdische Studien e. V. von Enrico Lucca (Hebräische Universität Jerusalem) und Michał Szulc (Universität Potsdam) organisiert. Sie findet in Kooperation mit der Professur für Neuere Geschichte II / deutsch-jüdische Geschichte (Universität Potsdam) und dem Franz Rosenzweig Minerva Forschungszentrum für deutsch-jüdische Literatur und Kulturgeschichte (Hebräische Universität Jerusalem) statt. Das Programm finden Sie hier.

07.06.2017
2. Druckauflage von "Spurensuche auf dem Jüdischen Friedhof Potsdam. Eine Handreichung für den Unterricht"

Die zweite Auflage der Veröffentlichung „Spurensuche auf dem Jüdischen Friedhof Potsdam. Eine Handreichung für den Unterricht ist erschienen. Die Druckausgabe ist für 7,50 Euro im Universitätsverlag Potsdam oder im Buchhandel käuflich zu erwerben. Die Publikation ist auch kostenfrei auf dem Server des Universitätsverlags Potsdam verfügbar. Die Broschüre ist ein Ergebnis des "Schülerprojekts Jüdischer Friedhof Potsdam".
Finanziell gefördert durch: Leo Baeck Programm der Stiftung "Erinnerung, Verantwortung und Zukunft".
Projektbearbeiterin und Kontakt: Anke Geißler [anke.geissler26(at)web.de]

28.03.2017
Genisa-Blätter II
In den acht Artikeln der "Genisa-Blätter II" werden Funde aus verschiedenen fränkischen Genisot vorgestellt. Sie wurden im Rahmen eines interdisziplinären Workshops im Genisaprojekt Veitshöchheim von Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftlern bearbeitet. Die Publikation ist für 11,50 Euro im Universitätsverlag Potsdam oder im Buchhandel erhältlich. Zudem ist es als kostenloses E-Book auf dem Publikationsserver des Universitätsverlags verfügbar.

01.02.2017
Call for Papers: PaRDeS. Zeitschrift der Vereinigung für Jüdische Studien e. V. (2018) zum Thema 200 Jahre Wissenschafts-Kulturen des Judentums
2018 widmet die Zeitschrift PaRDeS ihre Ausgabe dem 200. Geburtstag der Wissenschaft des Judentums und fragt nach ihrer Bedeutung in Geschichte und Gegenwart. Zum auführlichen Call for Papers geht es hier.

20.01.2017
Pri haPardes, Band 10: Corinna Deppner: El Aleph. Eine Metapher der Moderne und ihrer ‚différance‘ ; Jorge Luis Borges’ Erzählung im Kontext jüdischer Tradition
Band 10 der Reihe Pri haPardes ist erschienen. Die Monographie von Corinna Deppner "El Aleph" ist als kostenfreies E-Book veröffentlicht. Die Printversion ist für 8,50 Euro beim Universitätsverlag Potsdam oder im Buchhandel erhältlich.

04.01.2017
10 Fragen für 1 Buch
Der Autor der Schriftenreihe Pri haPardes Ansgar Martins beantwortet "'10 Fragen für 1 Buch' – Adorno und die Kabbala".

14.12.2016
PaRDeS 22 (2016): Muslim-Jewish Dialogue
Die aktuelle Ausgabe der Zeitschrift PaRDeS 2016, Heft 22 ist als kostenfreie Onlineversion veröffentlicht. Die Printversion ist für 11,00 Euro beim Universitätsverlag Potsdam oder im Buchhandel erhältlich.

01.12.2016
Nachwuchsworkshop "Der Centralverein als Teil des deutsch-jüdischen Kultursystems?", 7.-8. Dezember 2016
Tagungsort: Goethe-Universität Frankfurt am Main
In Kooperation mit der Martin-Buber-Professur für Jüdische Religionsphilosophie (Goethe-Universität Frankfurt am Main) veranstaltet die Vereinigung für Jüdische Studien e. V.  unter der Fragestellung "Der Centralverein als Teil  des deutsch-jüdischen Kultursystems?" einen Nachwuchsworkshop. Das Programm und weitere Informationen finden Sie hier.

30.11.2016
 "Serenissima and Ashkenaz. The Venetian Ghetto in European History and Culture", Internationale Konferenz, Venedig, 5.-7. Dezember 2016
Die Vereinigung für Jüdische Studien e. V. beteiligt sich an der internationalen Konferenz "Serenissima and Ashkenaz. The Venetian Ghetto in European History and Culture", die Anfang Dezember 2016 in Venedig stattfinden wird. Das Programm finden Sie hier.

17.10.2016
Pri haPardes, Band 9: Ansgar Martins: Adorno und die Kabbala
Band 9 der Reihe Pri haPardes ist erschienen. Die Monographie von Ansgar Martins "Adorno und die Kabbala" ist als kostenfreies E-Book veröffentlicht. Die Printversion ist für 9,50 Euro beim Universitätsverlag Potsdam oder im Buchhandel erhältlich.

22.8.2016
Call for Papers
Fünfte Nachwuchstagung Judaistik / Jüdische Studien. Methoden und Disziplinen zwischen Deutschland und Israel
Termin und Ort: 03. – 05. Juli 2017 an der Universität Potsdam
Organisiert im Auftrag der Vereinigung für Jüdische Studien e. V. von Enrico Lucca (Hebräische Universität Jerusalem) und Michał Szulc (Universität Potsdam)
In Kooperation mit der Professur für Neuere Geschichte II / deutsch-jüdische Geschichte (Universität Potsdam) und dem Franz Rosenzweig Minerva Forschungszentrum für deutsch-jüdische Literatur und Kulturgeschichte (Hebräische Universität Jerusalem)

12.07.2016
Bericht über Genisaforschung
Ein Bericht von Dr. Lilian Türk über den Dritten Nachwuchsworkshop im Genisaprojekt Veitshöchheim ist erschienen. Die Veranstaltung wurde im Namen der Vereinigung für Jüdische Studien im Oktober 2015 durchgeführt.

29.06.2016
Call for Papers
Nachwuchsworkshop "Der Centralverein als Teil des deutsch-jüdischen Kultursystems?", 7.-8. Dezember 2016
Tagungsort: Goethe-Universität Frankfurt am Main
Organisiert von Rebekka Denz (Vereinigung für Jüdische Studien e. V.) und Tilmann Gempp-Friedrich (Goethe-Universität Frankfurt am Main)
Eine Kooperation der Martin-Buber-Professur für Jüdische Religionsphilosophie (Goethe-Universität Frankfurt am Main) und der Vereinigung für Jüdische Studien e. V.

14.06.2016
 "Serenissima and Ashkenaz. The Venetian Ghetto in European History and Culture", Internationale Konferenz, Venedig, 4.-8. Dezember 2016
Die Vereinigung für Jüdische Studien e. V. beteiligt sich an der internationalen Konferenz „Serenissima and Ashkenaz. The Venetian Ghetto in European History and Culture“, die Anfang Dezember 2016 in Venedig stattfinden wird. Weitere Informationen finden Sie hier.

01.06.2016
Publikation "Spurensuche auf dem Jüdischen Friedhof Potsdam. Eine Handreichung für den Unterricht"

Die Veröffentlichung „Spurensuche auf dem Jüdischen Friedhof Potsdam. Eine Handreichung für den Unterricht ist erschienen. Herausgeberin ist die Vereinigung für Jüdische Studien. Die erste Auflage der Druckausgabe ist bereits vergriffen, eine Folgeauflage ist in Vorbereitung. Die Publikation ist auch kostenfrei auf dem Server des Universitätsverlags Potsdam verfügbar. Die Broschüre ist ein Ergebnis des "Schülerprojekts Jüdischer Friedhof Potsdam".
Finanziell gefördert durch: Leo Baeck Programm der Stiftung "Erinnerung, Verantwortung und Zukunft".
Projektbearbeiterin und Kontakt: Anke Geißler [anke.geissler26(at)web.de]

05.11.2015
Vierte Nachwuchstagung Judaistik/Jüdische Studien, 15.-17. November 2015, Frankfurt am Main
Die diesjährige Nachwuchstagung wird veranstaltet im Auftrag der Vereinigung für Jüdische Studien e. V. in Kooperation mit der Martin-Buber-Professur für Jüdische Religionsphilosophie an der Goethe-Universität Frankfurt am Main.
Hier geht es zum Veranstaltungsplakat.
Das Programm der Tagung finden Sie hier als PDF.
Kontakt: nachwuchstagung.judaistik(at)gmail.com

05.11.2015
Die Vereinigung für Jüdische Studien stellt sich vor
Hier finden Sie den neuen Flyer der VjS als PDF.

31.08.2015
Schülerprojekt "Jüdischer Friedhof Potsdam"
Am 8. September 2015 startet mit einem Rundgang über den Potsdamer Jüdischen Friedhof ein Projektkurs mit 15 Schülern des Potsdamer Humboldt-Gymnasiums, der neben der Erstellung eines entsprechenden Schulungsmaterials auch die Erarbeitung von Text-Beiträgen für die Darstellung des Potsdamer Friedhofes in der Datenbank "Jüdische Friedhöfe in Brandenburg" zum Ziel hat.
Unterstützt wird dieses bis zum Jahresende 2015 laufende Schülerprojekt vom Leo Baeck Programm der Stiftung "Erinnerung, Verantwortung und Zukunft". Seit Februar ging dem eine intensive Vorbereitungszeit mit der Lehrerin für Geschichte/Deutsch und Koordinatorin des Brandenburger Netzwerkes "Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage" Andrea Rauch sowie dem Potsdamer Rechtshistoriker Dr. Wolfgang Weißleder voraus.
Kontakt: Anke Geißler [anke.geissler26(at)web.de]

27.08.2015
Dritter Nachwuchsworkshop im Genisaprojekt Veitshöchheim, 9.-11.10.2015

Die Vereinigung für Jüdische Studien veranstaltet vom 9.-11.10.2015 einen weiteren Workshop für den wissenschaftlichen Nachwuchs im Genisaprojekt Veitshöchheim. 12 Doktoranden/innen und Post-Docs. aus dem gesamten Bundesgebiet kommen nach Unterfranken, um gemeinsam Genisa-Quellen zu bearbeiten. Eine Exkursion auf den Spuren jüdischer Geschichte ins benachbarte Höchberg vervollständigt das Arbeitwochenende. Die Veröffentlichung der Arbeitsergebnisse ist geplant.
Finanziell gefördert wird der Workshop von der Gemeinde Veitshöchheim, dem Verein für Begegnung von Christen und Juden, Bayern, dem Institut für christlich-jüdische Studien und Beziehungen an der Augustana-Hochschule Neuendettelsau sowie von der Josef-Buchmann-Stiftung.
Ansprechpartnerinnen: Rebekka Denz [denz(at)bundism.net] und Gabi Rudolf [gabi.rudolf(at)uni-wuerzburg.de]

26.05.2015
Genisa-Blätter 2015
Im Namen der Vereinigung für Jüdische Studien sind die Genisa-Blätter (2015) erschienen. Die Publikation ist als kostenfreies E-Book oder in der Printversion für 10,50 Euro im Universitätsverlag Potsdam verfügbar. Die Herausgeberinnen Rebekka Denz und Gabi Rudolf veröffentlichen damit die Arbeitsergebnisse der ersten beiden Workshops für den wissenschaftlichen Nachwuchs, die sie 2012 und 2013 im Genisaprojekt Veitshöchheim veranstaltet haben.

05.05.2015
Präsentation der Zeitschrift PaRDeS auf dem Potsdamer Tag der Wissenschaft,
9. Mai 2015

Auf dem 3. Tag der Wissenschaft stellen der Herausgeber Nathanael Riemer und Rebekka Denz (Herausgeberin von 2008 bis 2014) die Zeitschrift PaRDeS vor. Präsentiert wird Heft 20 (2014) mit dem Titel "'Ein Gebet ohne Gesang ist wie ein Körper ohne Seele.' Aspekte der synagogalen Musik" mit zwei Hörbeispielen. Die bald erscheinende Ausgabe (H. 21, 2015) mit dem Themenschwerpunkt "Die Figur Jesu in der Jüdischen Kultur des 19. und 20. Jahrhunderts" bringen Nathanael Riemer und der Artikelautor Lukas Pallitsch dem Publikum näher. Weitere Informationen finden sie hier.

06.11.2014
Call for Papers
PaRDeS: Zeitschrift der Vereinigung für Jüdische Studien e. V. Potsdam: Universitätsverlag Potsdam.
Heft 22 (2016): Islamisch-jüdischer Dialog / Muslim-Jewish Dialogue
Die kommende Ausgabe von PaRDeS möchte den Dialog zwischen Muslimen und Juden in den Mittelpunkt rücken. Neben unpublizierten Beiträgen zum Wissenstransfer zwischen muslimischen und jüdischen Kulturen auf der historischen Ebene sind solche von besonderem Interesse, die sich mit religiösen und kulturellen Chancen der Gegenwart auseinandersetzen.
Zum ausführlichen Call for Papers

28.09.2014
Vierte Nachwuchstagung Judaistik/Jüdische Studien
Die Vereinigung für Jüdische Studien veranstaltet vom 15.-17. November 2015 die vierte Tagung für den wissenschaftlichen Nachwuchs der Judaistik und der Jüdischen Studien. Tagungsort ist diesmal die Goethe-Universität Frankfurt am Main. Die Tagung findet in Kooperation mit dem Martin-Buber-Professur für Jüdische Religionsphilosophie statt. Bewerbungen sind bis zum 30. November 2014 per E-Mail an: nachwuchstagungjudaistik(at)googlemail.com möglich. Hier geht es zum ausführlichen Tagungskonzept: Call for Papers Nachwuchstagung 2015

21.08.2014
PaRDeS 20 (2014): 'Ein Gebet ohne Gesang ist wie ein Körper ohne Seele.' Aspekte der synagogalen Musik
Die aktuelle Ausgabe der Zeitschrift PaRDeS 2014, Heft 20 ist als kostenfreie Onlineversion veröffentlicht. Die Printversion ist für 8,50 Euro beim Universitätsverlag Potsdam oder im Buchhandel erhältlich.

19.07.2014
Workshop, 1.10.2014
Jüdische Studien für das 21. Jahrhundert
20 Jahre Jüdische Studien an der Universität Potsdam
Am Mittwoch, 1. Oktober 2014, findet an der Universität Potsdam ein Workshop anlässlich des 20-jährigen Bestehens der Jüdischen Studien an der Universität Potsdam statt.
Das ausführliche Programm der Veranstaltung finden Sie hier.

07.07.2014
Round Table Jüdischer Organisationen, Berlin, 25.06.2014
Am 25. Juni 2014 nahm die Vereinigung für Jüdische Studien an einem vom Zentralrat organisierten Round Table jüdischer Organisationen teil. Im Mittelpunkt stand das Thema Nachwuchsförderung. Hier geht es zum Veranstaltungsbericht auf der Webseite des Zentralrats der Juden in Deutschland.

15.01.2014
Call for Articles
PaRDeS: Zeitschrift der Vereinigung für Jüdische Studien e. V. Potsdam: Universitätsverlag Potsdam.
Issue 21 (2015): Jesus in the Jewish Culture of the 19th and 20th century
Issue 21 (2015): Die Figur Jesu in der Jüdischen Kultur des 19. und 20. Jahrhunderts

PaRDeS, the journal of the Association of Jewish Studies e. V., is published annually both in print and in a free (open-access) online version. The journal aims to document the fruitful and multifarious culture of Judaism as well as its relationship with its environment within diverse areas of research. In addition, the journal intends to promote Jewish Studies within academic discourse and aims to discuss their historical and social responsibility.

We would like to cordially invite you to write a synopsis for an article related to the topic of "Jesus in the Jewish Culture of the 19th and 20th century" for the next issue, which will be published in spring 2015. After Jakob Emden, it was first and foremost Moses Mendelssohn, who made his Jewish and Christian contemporaries aware of Jesus of Nazareth being an observant Jew, who lived and taught according to the laws provided by the Jewish religion:

"Jesus of Nazareth was never heard to say that he had come to release the House of Jacob from the law. Indeed, he said, in express words, rather than the opposite; and what is still more, he himself did the opposite. Jesus of Nazareth himself observed not only the law of Moses but also the ordinances of rabbis." (Moses Mendelssohn: Jerusalem)

Within a Jewish context, it was this change in perspective, which made it possible to free the figure of Jesus from the reservations held against the traditional readings of Christian churches. Consequently, from the 19th century onwards, numerous Jewish intellectuals and people engaged in the cultural sector began to deal with Jesus as a Jew, and examined the Nazarene from the respective perspectives derived from their ideological background. Precisely because of this, it is not surprising that one intellectual considered him being a reformist rabbi, while another saw him as an authentic Palestinian Jew, a Jewish nationalist or even a revolutionary, while the very next would see him as the embodiment of Jewish Martyrdom.

There have already been many fruitful discourses on the Jewish (re-)discovery of "brother Jesus" for the field of history of religion. Contrary to this, works in Jewish arts and literature have only received little attention. Therefore, works by Jewish writers, artists, and activists from the 19th and 20th century, will be the focal point in the forthcoming issue of PaRDeS: Of particular interest are texts derived from the Hebrew, Yiddish, and European Jewish literature tradition as well as works of fine art, which deal with the figure of Jesus.

We would like to invite you to submit proposals for unpublished articles related to any of the topics listed above. Abstracts (maximum 250 words), indicating the title of the article, should be sent by email to pardes2015@gmail.com by March 1st 2014. Please note that all abstracts and articles must be written in German or English. PaRDeS 2015 will be published in spring 2015. The deadline for the submission of accepted articles is June 15th 2014. The maximum length of articles is 6000–7500 words (30000–35000 characters, including spaces, 12–15 standard pages).

Prof. Dr. Nathanael Riemer, University of Potsdam, Germany [nriemer(at)uni-potsdam.de]
Prof. Dr. Avidov Lipsker, University of Bar-Ilan, Israel

30.11.2013
Gemeinsam auf den Spuren der jüdischen Geschichte in Franken
2. Nachwuchsworkshop im Genisaprojekt Veitshöchheim, 25.-27.10.2013
Am letzten Oktoberwochenende 2013 fand im Genisaprojekt Veitshöchheim der 2. Workshop für Nachwuchswissenschaftler statt. Das Treffen wurde von der "Gesellschaft zur Erforschung der Geschichte der Juden e. V." und der Gemeinde Veitshöchheim finanziell gefördert.
Krankheitsbedingt hatte sich der Teilnehmerkreis kurzfristig verkleinert. Aber die neun aus ganz Deutschland angereisten Doktorandinnen und Doktoranden machten sich mit viel Elan und Fachwissen an die Quellenarbeit.
Bevor sich die Gruppe dem Quellenstudium widmete, wurde die Publikation der Arbeitsergebnisse des 1. Workshops 2012 vorgestellt. Der Vorsitzende der Simon-Höchheimer-Gesellschaft, Veitshöchheim e. V. Herr Gabler war aus diesem Anlass als Gast dazu gestoßen. Die Gesellschaft hat gemeinsam mit dem Lehrstuhl für Fränkische Landesgeschichte an der Universität Würzburg (Prof. Dr. Helmut Flachenecker) die Veröffentlichung von Heft 1 der "Genisa-Blätter" finanziell ermöglicht.
Wie schon beim Workshop ein Jahr zuvor stand die Quellenarbeit in Kleingruppen im Mittelpunkt des Wochenendes. Bearbeitet wurden Funde aus mehreren süddeutschen Genisot – aus Altenschönbach, Bayreuth, Veitshöchheim und Weikersheim. Die gedruckten und handschriftlichen Dokumente sind in deutscher, französischer und lateinischer sowie in jiddischer und hebräischer Sprache verfasst. Die Veröffentlichung der Arbeitsergebnisse als Heft 2 der "Genisa-Blätter" ist geplant.
Neben der Bearbeitung der Quellen unternahm die Gruppe am Sonntag Vormittag eine Exkursion ins nahe gelegene Zell a. M. Sie wurde kenntnisreich von Frau Taigel über die dortige Laubhütte informiert. Als bis heute sichtbare Spur jüdischer Religionspraxis kann diese Sukka getrost als in Süddeutschland einmalig bezeichnet werden.

24.08.2013
Zweiter Nachwuchsworkshop im Genisaprojekt Veitshöchheim, 25.-27.10.2013
Die Vereinigung für Jüdische Studien veranstaltet vom 25.-27.10.2013 einen weiteren Workshop für den wissenschaftlichen Nachwuchs in der Genisa-Forschungsstelle Veitshöchheim. Im Rahmen des 2. Workshops wird die Publikation der Arbeitsergebnisse der Veranstaltung von 2012 der Öffentlichkeit vorgestellt.
Nähere Informationen zum Genisaprojekt Veitshöchheim finden Sie hier. Die Veranstaltung findet im Namen der Vereinigung für Jüdische Studien in Kooperation mit dem Lehrstuhl für fränkische Landesgeschichte an der Universität Würzburg (Herr Prof. Dr. Flachenecker) und dem Genisaprojekt Veitshöchheim (Frau Dr. Edelmann) statt. Organisiert wird sie von Rebekka Denz und Gabi Rudolf. Finanziell gefördert wird der Workshop von der Gesellschaft zur Erforschung der Geschichte der Juden e. V., dem Jüdischen Kulturmuseum und Synagoge Veitshöchheim sowie den Freunden mainfränkischer Kunst und Geschichte e. V.
Ansprechpartnerinnen: Rebekka Denz [denz(at)bundism.net] und Gabi Rudolf [gabi.rudolf(at)uni-wuerzburg.de]

19.08.2013
Ein weiterer Bericht über den ersten Workshop, der im Genisaprojekt Veitshöchheim im Herbst 2012 stattfand, ist erschienen: Fränkische Nachrichten vom 19.08.2013: Was der Gewürzhändler notierte von Pat Christ.

12.08.2013
PaRDes 19 (2013): Galut Sepharad in Aschkenas. Sepharden im deutschsprachigen Kulturraum
Die Ausgabe der Zeitschrift PaRDeS 2013, Heft 19 ist bereits als kostenfreie Onlineversion veröffentlicht. Herunterladen können Sie die PDF-Version hier. Die Printversion ist für
11 Euro beim Universitätsverlag Potsdam oder im Buchhandel erhältlich.

Erster Nachwuchsworkshop im Genisaprojekt Veitshöchheim, 23.-25.11.2012
Die Vereinigung für Jüdische Studien veranstaltete vom 23.-25.11.2012 einen Workshop für den wissenschaftlichen Nachwuchs im Genisaprojekt Veitshöchheim. Nähere Informationen zum Genisaprojekt Veitshöchheim finden Sie hier. Die Veranstaltung fand im Namen der Vereinigung für Jüdische Studien in Kooperation mit dem Lehrstuhl für fränkische Landesgeschichte Universität Würzburg (Herr Prof. Dr. Flachenecker) und dem Genisaprojekt Veitshöchheim (Frau Dr. Edelmann) statt. Sie wurde von Rebekka Denz und Gabi Rudolf organisiert. Der Workshop wurde vom Jüdischen Kulturmuseum und Synagoge Veitshöchheim, den Freunden mainfränkischer Kunst und Geschichte e. V. sowie der Simon-Höchheimer-Gesellschaft finanziell gefördert. Die Veröffentlichung der Arbeitsergebnisse und von Berichten über den Workshop ist in Vorbereitung.
Ansprechpartnerinnen: Rebekka Denz [denz(at)bundism.net] und Gabi Rudolf [gabi.rudolf(at)uni-wuerzburg.de]

Es sind mehrere Berichte über den Workshop erschienen:
In: Fränkische Nachrichten vom 19.08.2013: Was der Gewürzhändler notierte von Pat Christ.
Auf der Homepage der Freunde Mainfränkischer Kunst und Geschichte e. V., Würzburg: Genisa-Bruchstücke erzählen uns Geschichte(n).
In: Der Kessener, Dezember 2012 bis März 2013, 7. Jg., S. 21: Wie lebten die Landjuden wirklich? Nachwuchswissenschaftler analysieren alte Quellen aus Veitshöchheim von Pat Christ.
Auf: Veitshöchheim News Blog: Veitshöchheimer Genisa-Quellen von immenser Bedeutung. Wissenschaftlicher Workshop in der Veitshöchheimer Genisa-Forschungsstelle.

PaRDes 18 (2012): Einblicke in die "British Jewish Studies". Insight into "British Jewish Studies"
Die Ausgabe der Zeitschrift PaRDeS 2012, Heft 18 ist als Druck- und Onlineversion veröffentlicht. Weitere Informationen finden Sie in unserem PaRDeS-Heftarchiv.

Workshop zum Babylonischen Talmud, Otto-Friedrich-Universität Bamberg, Professur für Judaistik (24.-26.07.2012)
An der Universität Bamberg, Professur für Judaistik fand im Juli 2012 ein dreitägiger Workshop zum Babylonischen Talmud statt. Gelesen wurde in Englisch und Deutsch (nur wer konnte, durfte die Originalsprachen bemühen!).

Internationale Tagung an der Universität Rostock mit einem Doktoranden-Workshop: "Jüdische Übersetzer - als Akteure interkultureller Transformation" (04.-06.07.2012)
Thema der internationalen Tagung sind "Jüdische Übersetzer – als Akteure interkultureller Transformation". Im Mittelpunkt stehen somit Personen (auch Kollektive), die aus einer ganz spezifischen Situation/Konstellation heraus Übersetzungen angefertigt haben. Oftmals in historischen Momenten kulturellen Umbruchs, den sie nicht nur übersetzend begleitet haben, sondern als Akteure mitgestaltet haben (Targumim, Septuaginta-Übersetzung, die mittelalterliche Übersetzerschule von Toledo u. v. a.) Die Übersetzungswissenschaft legt schon lange Wert darauf, dass solche Übersetzungen immer Spuren der Transformation von Wissen und Kultur aufweisen. Manchmal geschehen solche Transformationen aber auch sehr bewusst, um bestimmte Inhalte oder Botschaften zu verdeutlichen oder aber auch, um diese zu verbergen. Die Tagung möchte der Frage nachgehen, inwieweit die Tatsache, dass die behandelten Personen jüdischer Herkunft waren/sind eine Rolle spielt bei der Art und Weise, wie sie übersetzen. Übersetzen wird hierbei nicht nur in einem lingualen, sondern auch in einem (inter-)kulturellen Sinne verstanden. Inwiefern transformieren die Übersetzer als bewusste Akteure/Agenten (Cultural intermediaries), was sie aus dem einen kulturellen Kontext in den anderen übertragen. Außerdem wird auch die Figur des jüdischen Übersetzers oder Dolmetschers, wie er manchmal in der Literatur auftaucht, in Vorträgen beleuchtet. Ein Bestandteil der Tagung wird ein Workshop sein, in dem Nachwuchswissenschaftler aus dem Gebiet der Sprach-, Literatur-, Kultur- und Übersetzungswissenschaft die Chance gegeben werden soll, Ihre Forschungsprojekte vorzustellen (20-30min. Präsentation) und mit Fachleuten zu diskutieren. Für diesen Workshop können sich Nachwuchswissenschaftler und Nachwuchswissenschaftlerinnen bewerben. Die Reisekosten und 2 Übernachtungen werden vom Veranstalter übernommen. Der Workshop findet am Mittwoch, den 04. Juli 2012 ab 14 Uhr statt. Anschließend wird die Tagung ab circa 18 Uhr offiziell eröffnet. Bitte senden Sie Ihre formlose Bewerbung mit einem Abstract zu Ihrem Dissertationsvorhaben und Kurzangaben zu Ihrem akademischen CV spätestens bis zum 05. Juni 2012 per Mail an rafael.arnold(at)uni-rostock.de.
Jüdische Übersetzer als Akteure interkultureller Transformation

Zweite Nachwuchstagung Judaistik/Jüdische Studien
Die Vereinigung für Jüdische Studien hat vom 19. bis 21. Februar 2012 die zweite Tagung für den wissenschaftlichen Nachwuchs der Judaistik und der Jüdischen Studien veranstaltet. Tagungsort waren die Israelitische Kultusgemeinde Bamberg und die Otto-Friedrich-Universität Bamberg. Die Tagung wurde von der Fritz Thyssen Stiftung und vom Universitätsbund Bamberg e. V. finanziell gefördert.
Programm Nachwuchstagung 2012

PaRDes 17 (2011) Ghetto: Räume und Grenzen im Judentum veröffentlicht
Die Ausgabe der Zeitschrift PaRDeS 2011, Heft 17 ist als Druck- und Onlineversion veröffentlicht. Weitere Informationen finden Sie in unserem PaRDeS-Heftarchiv.

Erste Nachwuchstagung Judaistik/Jüdische Studien
Vom 6. bis 8. Februar 2011 fand im Tagungszentrum Leucorea in Wittenberg die erste Nachwuchstagung Judaistik/Jüdische Studien statt. Sie wurde gemeinsam von der Vereinigung für Jüdische Studien e. V. und dem Verband der Judaisten veranstaltet.
Programm Nachwuchstagung 2011

Stellungnahme der Vereinigung für Jüdische Studien e. V. zu den Empfehlungen des Wissenschaftrats
Der Wissenschaftrat hat im Januar 2010 "Empfehlungen zur Weitereintwicklung von Theologie und religionsbezogenen Wissenschaften an deutschen Hochschulen" ausgesprochen. Diese finden Sie hier.
Die Vereinigung für Jüdische Studien e. V. hat zu diesen Empfehlungen im Juni 2010 Stellungnahme bezogen.
Stellungnahme der Vereinigung für Jüdische Studien e. V.

Beteiligung an der Tagung "Zwischenräume. Jüdisch-christliche Lebenswelten unter venezianischer Herrschaft im späten Mittelalter und der frühen Neuzeit" (Venedig, 5. bis 7. September 2007)
Hier finden Sie den Tagungsbericht (Daniel Jütte, in: PaRDeS. Zeitschrift der Vereinigung für Jüdische Studien e. V., 14 (2008), Themenheft: Jiddische Quellen, S. 175-182).

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